Veranstaltung

Wenn es ei­nen An­lass braucht, um sich in­ten­siv und ge­zielt über ak­tu­el­le Fra­gen aus­ein­an­der­zu­set­zen, neue Per­spek­ti­ven zu er­ar­bei­ten oder For­schungs­er­geb­nis­se zu dis­ku­tie­ren, kon­zi­pie­re und or­ga­ni­sier­te ich Ta­gun­gen, Work­shops und Fo­ren – von der Ent­wick­lung der Idee bis zur Do­ku­men­ta­ti­on der Resultate.

Da­bei schnei­de ich die For­ma­te auf die je­wei­li­gen The­men und Teil­neh­men­den so zu, dass pro­duk­ti­ve Dis­kus­sio­nen entstehen.

Referenzen

Seit 2023

Gasthörenden- und Seniorenstudium der Leibniz-Universität Hannover

Se­mi­na­re


Im Rah­men des Gasthörenden- und Se­nio­ren­stu­di­ums der Leibniz-Universität Han­no­ver gebe ich re­gel­mä­ßig Se­mi­na­re zur Ge­schich­te der Stadt Hannover.

2021

ADA-UND-THEODOR-LESSING-VOLKSHOCHSCHULE HANNOVER

Kurs „Ba­by­lon Ber­lin un­ter der Lupe – Selbst­lern­kurs für Ju­gend­li­che und jun­ge Erwachsene“

Als ich von der Volks­hoch­schu­le die Ein­la­dung er­hielt, zu­sam­men mit Schüler*innen des Zwei­ten Bil­dungs­wegs an­hand der Se­rie „Ba­by­lon Ber­lin“ ein Selbstlern-Online-Angebot für die Lern­platt­form der VHS zu ent­wi­ckeln, sag­te ich so­fort zu. Eine Wo­che lang schau­te ich mit den Schüler*innen vie­le Epi­so­den an. Wir nutz­ten sie, um in die Ge­schich­te der Wei­ma­rer Re­pu­blik ein­zu­stei­gen und uns mit de­ren Innen- und Au­ßen­po­li­tik, so­zia­len Ver­hält­nis­sen, Ge­schlech­ter­rol­len, dem ver­brei­te­ten An­ti­se­mi­tis­mus und dem Auf­stieg des Na­tio­nal­so­zia­lis­mus zu be­schäf­ti­gen. Sehr wich­tig war mir auch ein me­di­en­päd­ago­gi­scher Aspekt: den Teil­neh­men­den zu ver­mit­teln, dass Me­di­en Ge­schich­te nicht ein­fach ab­bil­den – dass sie sich viel­mehr mit ih­ren ei­ge­nen Mit­teln wie Ka­me­ra­ein­stel­lun­gen, Be­leuch­tung und Hin­ter­grund­mu­sik an der Kon­struk­ti­on des­sen be­tei­li­gen, was das Pu­bli­kum schließ­lich als Ge­schich­te wahr­nimmt. Zum Schluss ha­ben wir ein Quiz er­stellt, das an­de­ren Ler­nen­den hel­fen soll, sich über die Se­rie „Ba­by­lon Ber­lin“ mit der Wei­ma­rer Re­pu­blik auseinanderzusetzen.

2018

Forum Wissen, Georg-August-Universität Göttingen

Work­shop „Auf dem Weg zum Fo­rum Wissen“

Das an der Georg-August-Universität Göt­tin­gen ge­plan­te Fo­rum Wis­sen wird dem ob­jekt­ba­sier­ten und in­ter­dis­zi­pli­nä­ren For­schen und Leh­ren eine In­fra­struk­tur bie­ten. Um die Stu­die­ren­den in das Fo­rum Wis­sen gut ein­bin­den zu kön­nen, woll­ten wir von ih­nen wis­sen, was sie sich von der ge­plan­ten Ein­rich­tung wün­schen und von ihr er­war­ten. Dazu kon­zi­pier­te, or­ga­ni­sier­te und mo­de­rier­te ich ein World Café, das den Teil­neh­men­den er­mög­lich­te, ihre Vor­schlä­ge dazu einzubringen.

2017

Deutsches Hygiene-Museum / Henry Arnhold Dresden Summer School

Work­shop „Sex-Objekte. Se­xua­li­tät sam­meln, er­for­schen, ausstellen“

Im Rah­men der Sum­mer School or­ga­ni­sier­te und mo­de­rier­te ich ge­mein­sam mit Col­leen Schmitz ei­nen Work­shop, in dem die Teil­neh­men­den an­hand von Ob­jek­ten aus der Samm­lung des Deut­schen Hygiene-Museums dar­über dis­ku­tier­ten, wie sich „Se­xua­li­tät“ sam­meln, er­for­schen und aus­stel­len lässt. Die Fra­ge, die uns alle wohl am meis­ten be­weg­te: Wie kann man da­bei vor­ge­hen ohne se­xua­li­täts­be­zo­ge­ne Nor­men zu reproduzieren?

2015

Deutsches Hygiene-Museum, Dresden

Work­shop „Ob­jek­te und Geschichten“

In dem Work­shop ka­men Mitarbeiter*innen des Deut­schen Hygiene-Museums, des Pro­jekts „An­thro­po­fak­te. Schnitt­stel­le Mensch“ und ein­ge­la­de­ne Referent*innen zu­sam­men, um dar­über zu dis­ku­tie­ren, wie sich Pro­the­tik sam­meln, er­for­schen und aus­stel­len lässt. Ich or­ga­ni­sier­te die­sen Work­shop, für den ich ge­mein­sam mit Su­san­ne Roe­ßi­ger die Idee und das Kon­zept ent­wi­ckelt hatte.

2011

Universität Bielefeld

In­ter­na­tio­na­le Gra­du­ier­ten­ta­gung „From Time to Space.

Cur­rent Con­cep­tu­al Chal­lenges in Histo­ry and Sociology”

Das drit­te An­nu­al Se­mi­nar der Bie­le­feld Gra­dua­te School in Histo­ry and So­cio­lo­gy fand vom 7. bis 9. Fe­bru­ar 2011 an der Uni­ver­si­tät Bie­le­feld statt. Ich or­ga­ni­sier­te die Ver­an­stal­tung, an der Pro­mo­vie­ren­de aus dem In- und Aus­land teil­nah­men um aus ge­schichts­wis­sen­schaft­li­cher und so­zio­lo­gi­scher Sicht über Kon­zep­te von Zeit und Raum zu dis­ku­tier­ten. Im Nach­gang gab ich ei­nen Ta­gungs­band mit ei­ner Aus­wahl von Bei­trä­gen zum An­nu­al Se­mi­nar heraus.

2008

Universität Zürich

Ta­gung „Fra­gen Sie Dr. Sex! Beratungs­kommunikation und die me­dia­le Kon­struk­ti­on des Sexuellen“

Zum Ab­schluss des For­schungs­pro­jekts „Ratgeber­kommunikation und die me­dia­le Kon­struk­ti­on se­xu­el­ler Selbst­ver­hält­nis­se im ‚Blick‘ (1980–1995) und in ak­tu­el­len In­ter­net­fo­ren“ or­ga­ni­sier­ten Pe­ter Paul Bän­zi­ger, Ste­fa­nie Dutt­wei­ler, Phil­ipp Sa­ra­sin und ich eine Ta­gung, bei der wir ge­mein­sam mit den Teilnehmer*innen das Ver­hält­nis von Dis­kur­sen, Me­di­en und For­ma­ten der Kom­mu­ni­ka­ti­on und den da­mit ein­her­ge­hen­den Pro­ble­ma­ti­sie­run­gen des Se­xu­el­len beleuchteten.

Die Bei­trä­ge ver­sam­melt der Band „Fra­gen Sie Dr. Sex! Rat­ge­ber­kom­mu­ni­ka­ti­on und die me­dia­le Kon­struk­ti­on des Se­xu­el­len“, den wir 2010 herausgaben.